Handel im Wandel - wie Megatrends die Branche prägen
Megatrends verändern die Erwartungen der Käufer in Bezug auf Convenience, Erfahrung, Service und Nachhaltigkeit.Verschiebungen innerhalb der Demografie und des Lebensstils, wie z.B. die Urbanisierung, eine zunehmende Anzahl von Single-Haushalten und eine wachsende, aber alternde Bevölkerung führen dazu, dass die Verbraucher ihre Zeit neu priorisieren. Darüber hinaus drängen sie aus Sorge um Nachhaltigkeit und Klimawandel dazu, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern..
Auf Erwartungen eingehen
Von Einzelhändlern und Markenartiklern wird erwartet, dass sie bei der Suche nach bequemeren, inspirierenden und nachhaltigen Erlebnissen eine Schlüsselrolle spielen. Die Verschmelzung von Online- und Offline-Kanälen ermöglicht es den Verbrauchern, wann und wo immer sie wollen einzukaufen, und erhöht dadurch den Druck auf den stationären Handel, den Einkaufsbummel erst lohnenswert zu machen. Um diesen Veränderungen gut gewappnet zu begegnen, investiert der LEH verstärkt in stationäre Betriebe;
Integrierte Cafés und Marktrestaurants in Supermärkten lassen die Grenzen zwischen Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomie zunehmend verschwimmen. Kategorien wie Obst und Gemüse gewinnen zusehends an Bedeutung, wenn es darum geht, die Frequenz zu steigern und die Größe des Warenkorbs zu bestimmen. Darüber hinaus ermöglichen fortschrittliche Datenanalysen personalisierte Angebote und insgesamt individuellere Einkaufserlebnisse.
Um diese Investitionen zu kompensieren, versuchen viele Einzelhändler, repetierende Aufgaben beim Merchandising und der Lagerhaltung zu automatisieren. Dies führt nicht nur zu einem optimierten Ladenbetrieb, sondern hat auch Auswirkungen auf die erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen des Marktpersonals.
Verbesserung der Nachhaltigkeit
Da Nachhaltigkeitsbelange im Vordergrund stehen, konzentrieren sich Einzelhändler und Markenartikler auf eine Reihe von Bereichen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern und den Konsumenten zu einem nachhaltigeren Leben zu verhelfen. Ein zentrales Anliegen ist hier die Reduzierung von Lebensmittel- und Verpackungsabfällen. Diesen Themen begegnen Einzelhändler, indem sie ein wachsendes Sortiment an unverpackten Produkten anbieten und Maßnahmen ergreifen, um die Verwendung von (neuem) Plastik in der Verpackung ihrer Produkte zu reduzieren. Organische, natürliche, lokale und regionale Artikel werden am POS hervorgehoben, und die Einzelhändler investieren ebenso in Instrumente zur Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von Produkten. Somit wird man auch dem wachsenden Bedürfnis der Konsumenten nach Information und Transparenz gerecht. Einige Einzelhändler und Marken gehen noch einen Schritt weiter, indem sie die Käufer über die Kohlenstoffemissionen ihrer Einkäufe informieren und Alternativen mit geringeren Auswirkungen anbieten, um ihren Kunden so zu helfen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.
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